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GZSZ | Nina Ensmann dreht nach Babypause wieder für GZSZ

So glücklich und gelassen kehrt sie ans Set zurück

„Ich mache alles komplett intuitiv.”

Willkommen zurück, liebe Nina Ensmann! Im Februar wurde die GZSZ-Schauspielerin zum ersten Mal Mama – und geht komplett in ihrer Mutterrolle auf. Doch ihr Herz schlägt auch für ihre Rolle bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten”, deshalb steht Nina ab sofort wieder als Jessica vor der Kamera. Im Interview gibt sie uns ein großes Update über die ersten Monate als Mama und ihre Rückkehr ans Set.

Nina Ensmann: „Wir haben das größte Glück der Welt”

Wie geht es dir momentan?

„Es geht mir hervorragend! Tatsächlich ist es eine Frage, die einem Monate nach der Geburt kaum noch gestellt wird. Deswegen schätze ich das sehr, danke!”

Man stellt sich oft vor, wie es sein könnte, wenn man Mutter wird. Hat es sich für dich so entwickelt, wie du es erwartet hast? Oder ist es ganz anders?

„Ich habe mir nie ein konkretes Bild davon gemacht, wie ich als Mutter sein würde. Ich habe mir immer vorgenommen, einfach abzuwarten, was passiert und dann zu handeln. Ich mache alles komplett intuitiv und vertraue darauf, dass es richtig ist. Aus diesem Grund konnten keine Erwartungen enttäuscht oder übertroffen werden. Allerdings muss ich sagen, ich hätte nie gedacht, dass es möglich wäre, so ein großartiges Kind zu bekommen, wie wir es haben! Die Liebe ist noch viel, viel größer, als man sie sich je vorgestellt hat. Wir haben das größte Glück der Welt.”

Was ist im Moment das Schönste für dich als Mutter?

„Der Moment, wenn ich morgens wach werde. Der Kleine liegt dann schon wach neben mir und strahlt mich an. Wir „erzählen“ uns dann immer, was wir geträumt haben und lachen dabei sehr viel! Mein Sohn lacht genauso gerne und viel wie ich, das ist großartig!”

Nina Ensmann mit ihrem Sohn.
Ihren Sohn nennt Nina liebevoll „Nugget”.

RTL/privat

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Welche Fortschritte macht er gerade?

„Der Kleine entwickelt sich so schnell und es macht unfassbar viel Freude, ihn dabei zu begleiten. Er möchte schon unbedingt sitzen und immer überall mittendrin sein. Er betrachtet die Welt mit offenen Augen und quietscht dabei. Seine neueste Fähigkeit ist das Schnalzen mit der Zunge!”

Wie sieht bei euch zu Hause der alltägliche Wahnsinn aus? Wie teilt ihr euch die Aufgaben?

„Wir haben zum Glück keinen Wahnsinn zu Hause. (lacht) Es läuft alles ziemlich entspannt ab. Marc und ich machen alles Hand in Hand. Wir sprechen uns ab und koordinieren gemeinsam als Team. Mein Mann umsorgt mich und den Kleinen sehr. Er kocht zum Beispiel jeden Tag, was ich sehr schätze.”

Gibt es Situationen, die dich überfordern? Was ist für dich die größte Herausforderung?

„Nein. Es gibt nur eines, das mich manchmal herausfordert: wenn ich das Gefühl habe, ich muss mich um alle gleichzeitig kümmern. Manchmal passiert es einfach, dass der Kleine etwas gerade doof findet und meckert – obwohl er dann immer noch sehr süß ist! – und gleichzeitig Marc mein Ohr braucht oder mich etwas fragen will. Meinen beiden Jungs gleichzeitig Aufmerksamkeit zu schenken, ist manchmal gar nicht so leicht und zeitgleich das Schönste am Muttersein: für beide Jungs dazu sein!” (lacht)

Ein kleines Baby und die Schauspielkarriere – Wie vereint Nina Ensmann diese Aufgaben?

Wann hattest du deinen ersten Drehtag zurück am Set?

„Am 01.07.2024 ging es mit Proben bei GZSZ los. Einen Tag später hatte ich dann direkt wieder den ersten Drehtag!”

Bist du aufgeregt, wieder zum Dreh zu gehen?

„Ich bin nicht unbedingt aufgeregt: Es ist großartig, wieder am Set sein zu können und tolle Geschichten rund um Jessica spielen zu dürfen. Sie und das gesamte Team haben mir richtig gefehlt!”

Was oder wen hast du während deiner Pause noch vermisst?

„Ich habe den Austausch mit meinen Kollegen vor und hinter der Kamera vermisst. Natürlich hatte ich mit vielen während meiner Babypause Kontakt, allerdings etwas weniger intensiv, da ich viel auf Reisen war. Und es ist natürlich nie so intensiv, wie wenn man sich quasi jeden Tag am Set sieht.”

Nina Ensmann kann ihr Mamaglück kaum in Worte fassen.
Nina Ensmann kann ihr Mamaglück kaum in Worte fassen.

RTL/ privat

Was hast du auf deinen Reisen erlebt?

„Wir hatten eine wunderschöne Zeit zu dritt und sind zum Beispiel mit einem Camper durch Skandinavien gereist. Grandiose Natur, atemberaubende Sonnenuntergänge, eine verlorene Kreditkarte und ein kleiner Unfall inklusive… Keine Langeweile also.” (lacht)

Wie bereitest du dich auf deine Rückkehr vor?

„Ich lese die Storylines, da ich selbst gespannt bin, was als nächstes passiert. Was ich schon verraten kann: Beide, Jessica und Philip kommen zurück nach Berlin. Sind sie noch glücklich und zusammen? Beide stehen vor unerwarteten Herausforderungen.”

Wie schaffst du es, das Mamasein und deinen Job unter einen Hut zu bringen? Wer unterstützt dich dabei?

„Das werden wir sehen, wie ich alles hinbekomme! Ich bin da sehr optimistisch und für mich schließt sich das nicht aus, Job und Kind zu haben. Ich werde von lieben Menschen unterstützt und ich denke, dass wir das alles sehr gut hinbekommen. Ich bin der Überzeugung, dass es für den Kleinen auch eine Bereicherung sein wird, nicht immer nur tagein tagaus mit seinen Eltern abzuhängen. Denn er freut sich schon sehr auf Tante Anne und die vielen neuen Freunde bei GZSZ.” (lacht)

Diese Botschaft hat Nina Ensmann an andere Mamas

Im Internet gibt es ja viele Diskussionen und Meinungen rund um Mutterschaft. Wie sehr berührt dich das? Hast du schon Erfahrungen damit gemacht?

„Ich bekomme im Netz mit, dass viele Mütter sehr gehässig und missgünstig miteinander umgehen. Ich kann das nicht verstehen. Mütter sollten doch zusammenhalten, sich unterstützen und sich nicht gegenseitig kritisieren. Man kennt die Lebenssituation der einzelnen Person nicht und weiß nicht, wie diese Person sich organisiert hat. Also sollte man von bösen Worten absehen. Solange es dem Baby, der Mutter, dem Vater und den Geschwisterchen gut geht, ist doch alles okay. Ich denke, es gibt kein 100% richtig in einer Mutterschaft, sondern nur „das Beste für alle Beteiligten”. Ich persönlich bin der Meinung, dass man Familie und Karriere miteinander vereinen kann, ohne dass das eine oder andere darunter leidet. Jedoch steht am Ende des Tages mein Kind an erster Stelle.”

Bekommst du Kritik dafür, dass du schon so früh aus dem Mutterschutz zurück bist? Wie gehst du damit um?

„Nein, es freut mich, dass sich die Zuschauer freuen, wenn ich wieder Jessica bei GZSZ spiele. Ich bekomme bereits seit Wochen ganz viele liebe Nachrichten, dass ich hoffentlich bald wieder vor der Kamera stehe, aber dennoch auf jeden Fall jede Minute mit meinem kleinen Gold Nugget genießen soll.”

Welche Botschaft möchtest du anderen frischgebackenen Müttern mitgeben?

„Go with the flow“. Lasst euch keinen Stress auferlegen, lasst euch keinen Blödsinn einreden und lasst euch nicht reinreden. Ihr werdet instinktiv und mit dem Herzen alles richtig machen. Und wenn ihr mal Hilfe oder Ratschläge braucht, holt sie euch bei Menschen, denen ihr vertraut. Meine Botschaft: Keine Sorge, DU wirst das alles super machen!”

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