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GZSZ-CARLOS AM BODEN: BEGEHT ER GLEICH DIE NÄCHSTE DUMMHEIT?

Berlin – Carlos ist bei “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” zwar in einem aufsehenerregenden Prozess freigesprochen und aus dem Knast entlassen worden, seine Probleme sind damit aber noch längst nicht beseitigt.

Carlos will bei Alicia weiterhin Eindruck schinden und schiebt seine finanziellen Sorgen beiseite. © RTL / Rolf Baumgartner

Weil Tobias vor Gericht in letzter Sekunde einen Rückzieher gemacht und seine Falschaussage zurückgenommen hatte, wurde der Mexikaner nicht wegen Mordes verurteilt. Allerdings sind während des Verfahrens andere Straftaten von Carlos publik geworden.

Und natürlich ist er seinen Job als CEO von “W&L” los, was ihm obendrein finanzielle Schwierigkeiten einbringt. Als seine Kreditkarten gesperrt werden und das Hotel damit droht, ihn vor die Tür zu setzen, wird der Druck zu groß und er lässt sich zu einer weiteren Dummheit hinreißen.

Am Telefon erpresst er seine einstige Chefin Rosa Lehmann: “Sie zahlen 100.000 Euro, dann ist die Sache geklärt”, fordert er von der Bankerin. Und tatsächlich erhält er auch einen Umschlag, doch als er ihn öffnet, tritt Ernüchterung ein: Rosa zahlt viel weniger, als er gefordert hat.

Und auch die Suche nach einem neuen Job stellt sich ausgesprochen kompliziert dar. Bei einem Treffen mit seiner Headhunterin wittert Carlos jedoch Morgenluft, wie die GZSZ-Wochenvorschau zeigt.

“Schießen Sie los, welche[r] ist der beste Job und wie viele Unternehmen müssen wir enttäuschen?”, zeigt er sich in gewohnt überheblicher Art siegessicher.

Carlos erhält nächste Hiobsbotschaft: “Sie sind zurzeit nicht vermittelbar”

Carlos lässt sich vor Katrin nicht seine beruflichen Probleme anmerken. © RTL / Rolf Baumgartner

Doch die Frustration folgt stehenden Fußes: Er bekommt lediglich ein Angebot als Koordinator in einem Cottbuser Abrissunternehmen, was er zunächst für einen schlechten Scherz hält.

“Entschuldigen Sie, ich war jahrelang erfolgreicher Bauunternehmer in Spanien, mein letzter Job war als CEO von ‘W&L’”, brüstet sich Carlos mit seinen Erfolgen und fordert “eine angemessene Position”.

Seine Arbeitsvermittlerin macht ihm aber schnell die bittere Realität klar: “Sie sind zurzeit nicht vermittelbar”, da es bei seinem Prozess auch um “Schwarzarbeit, Brandstiftung und Erpressung ging”.

Zwar betont der Bauunternehmer, dass die Ermittlungen gegen ihn eingestellt wurden, sein Ruf ist aber trotzdem ruiniert. “Es bleibt immer etwas hängen”, führt ihm die Headhunterin vor Augen.

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