Therapiebedürftig, problematisch, leidenschaftlich– mit diesen Worten beschreibt Milan Marcus die Rolle des Tom Dammann, den er am “Fürstenhof” verkörperte. Wir haben mit ihm anlässlich seines Ausstiegs gesprochen.
Mit welchen drei Worten beschreibst du deine Rolle?
Therapiebedürftig, problematisch, leidenschaftlich
Erinnerst du dich noch an den Moment, als du die Zusage für die Rolle des Tom bekommen hast?
Na klar. Das passierte über die Agentur. Ich habe mich sehr gefreut und hatte gleichzeitig Respekt vor der Rolle.
Wie hast du deinen ersten Drehtag erlebt?
Sehr vertraut. Das Team hat es mir sehr leicht gemacht und aus “Verbotene Liebe”-Tagen war mir die Arbeitsweise am Set noch ziemlich bekannt:)
Wie hast du dich auf deine Rolle vorbereitet?
Ich habe mit einem Coach gearbeitet, dem ich sehr vertraue und den ich schon von „Verbotene Liebe“ kenne. Außerdem lerne ich recht gewissenhaft meine Texte, sodass ich mich beim Dreh auf das Spiel konzentrieren kann.
Gab es eine Szene deiner Kolleginnen oder Kollegen, die du selbst gerne gespielt hättest?
Ich glaube ehrlicherweise, dass es während meiner Zeit keine Rollen gab, die noch krassere Szenen zu spielen hatte als Daniela und ich (lacht).
Was war das Verrückteste, das dir am Set passiert ist?
Im Herbst immer wieder in Slow Motion aus einem ziemlich kalten See zu steigen wäre nichts, was ich privat dringend erleben müsste…
Gibt es einen Job am Set, den du gerne mal für einen Tag ausprobieren würdest?
Das wäre in jedem Fall Regie. Mit den unterschiedlichen Gewerken und den verschiedenen Charakteren zu arbeiten und alles zu einem Ganzen zu fügen, finde ich spannend.
Was vermisst du am “Sturm” am meisten?
Das viele Lachen, die tollen Kollegen und Kolleginnen und das tägliche Drehen.
Wo möchtest du karrieretechnisch noch hin? Wo siehst du dich in ein paar Jahren?
Ich würde gerne weiter spannenden Rollen und Charakteren Leben geben und gleichzeitig die Beziehungen zu meinen Kunden in der Wirtschaft pflegen und ausbauen.